Stuck
Museum für Islamische Kunst – 2012
Stuckrosette aus Ktesiphon
Inv.Nr. I. 7736
Es handelt sich bei der Rosettenscheibe um ein architektonisches Schmuckelement, welches als Mauerbekrönung eingesetzt wurde. Die Rosette ist aus zwei gleichen Hälften zusammengesetzt. Sie besteht aus einem Gipsstuckmörtel und wurde ursprünglich höchstwahrscheinlich als Massenprodukt angefertigt.
Das Zusammenfügen der archäologischenFragmente erfolgte zur Ausstellungseröffnung des Pergamonmuseums 1930.
Die Restaurierungsmaßnahmen 2013 bezogen sich auf eine Reinigung, die Neubearbeitung der Ergänzungen und den Austausch der Monztagehalterung. Anstelle des vorhandenen Holzgestells wurde eine Metallkonstruktion durch den Metallgestallter Hans Hoepfner angefertigt.
Museum für Islamische Kunst – 2014
Nisan – Platte
Inv. Nr. Kto 1125-27
Das Medaillon ist aus mehreren Fragmenten zusammengesetzt. Es ist nicht eindeutig, dass die Fragmente von einem einzigen Medaillon sind. Es ist davon auszugehen, dass es mehrere ähnliche Medaillons gab, deren Fragmente zu einem Exponat zusammengefügt wurden.
Ziel der Restaurierungsmaßnahme ist die Beruhigung und Wiederherstellung des optischen Erscheinungsbildes durch die Reduktion rezenter Ergänzungen und das Neukitten von Fehlstellen mit einem farblich angepassten Acrylmörtel. Die Entwicklung einer Montagegehilfe, bzw. rückseitigen Rahmung aus Edelstahl, Ausführung durch Hans Hoepfner, ermöglicht eine sichere Aufhängung des Objektes für die Präsentation. Die Restaurierungsmaßnahmen 2014 bezogen sich auf eine Reinigung, die Neubearbeitung der Ergänzungen und die Neugestaltung der Montagehalterung.